ANHANG IM SINNE DES ARZNEIMITTELGESETZES

DESDERMAN® PURE Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile: 78,2 g Ethanol 96 %, 0,1 g Biphenyl-2-ol. Sonstige Bestandteile: Povidon 30, Isopropylmyristat (Ph.Eur.), (Hexadecyl/octadecyl)[(RS)-2-ethylhexanoat] – Isopropyltetradecanoat (7:2:1), Sorbitol-Lö- sung 70 % (kristallisierend) (Ph.Eur.), 2-Propanol (Ph. Eur.), gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: desderman® pure wird zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion verwendet. Die arzneilich wirksamen Bestandteile Ethanol und Biphenyl-2-ol wirken gegen Bakterien (inkl. Mykobakterien), Pilze und viele Viren. Die Wirksamkeit von desderman® pure gegen Viren schließt behüllte Viren (Klassifizierung „begrenzt viruzid“)* und Rotaviren ein. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen- über den arzneilich wirksamen Bestandteilen oder einem der sonstigen Bestandteile. desderman® pure nicht auf Schleimhäuten anwenden. Nebenwirkungen: Gelegentlich kann es zu für alkoholische Händedesinfektionsmittel typischen Nebenwirkungen wie Hautirritationen (z.B. Rötung, Trockenheit) kommen. Meist klingen diese Missempfindungen trotz weiterer Anwendung bereits nach 8-10 Tagen wieder ab. Auch Kontaktallergien können auftreten. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht aufgeführt sind. - Warnhinweise und spezielle Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Nur äußerlich anwenden. Flammpunkt nach DIN 51755 16°C. Leicht entzündlich. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind unverzüglich Maßnahmen gegen Brand und Explosion zu treffen. Geeignete Maßnahmen sind z.B. das Aufnehmen verschütteter Flüssigkeit und Verdünnen mit Wasser, das Lüften des Raumes sowie das Beseitigen von Zündquellen. Ein etwaiges Umfüllen darf nur unter aseptischen Bedingungen (Sterilbank) erfolgen. *Geprüft gegen Testviren BVDV (Surrogatviren für Hepatitis-CVirus) und Vakziniavirus. Die Ergebnisse lassen nach aktuellem Kenntnisstand den Rückschluss auf die Wirksamkeit gegen andere behüllte Viren zu, z.B. Hepatitis B-Virus, HI-Virus. Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller: Schülke & Mayr GmbH, D-22840 Norderstedt, Tel. +49 40 52100-0, info@schuelke.com DESMANOL® N Zusammensetzung: Arzneilich wirksame Bestandteile: 100 g Lösung enthalten: 1-Propanol (Ph.Eur.) 45,0 g, 2-Propanol (Ph.Eur.) 28,0 g, Milchsäure (Ph.Eur.) 0,3 g. Sonstige Bestandteile: gereinigtes Wasser, Tetradecan-1-ol, (Hexadecyl, octadecyl)[(RS)-2-ethylhexanoat]-Isopropyltetradecanoat (7:2:1), Macrogol 4000, Natriumlactat-Lösung 50 %, Patentblau V, Geruchsstoff. Anwendungsgebiete: desmanol® N ist ein Händedesinfektionsmittel zur hygienschen und chirurgischen Händedesinfektion. Gegenanzeigen: desmanol® N darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber den arzneilich wirksamen Bestandteilen oder einen der sonstigen Bestandteile von desmanol® N sind. Nebenwirkungen: Gelegentlich kann es zu für alkoholische Händedesinfektionsmittel typischen Nebenwirkungen wie Hautirritationen (z.B. Rötung, Trockenheit) kommen. Trotz weiterer Anwendung klingen diese Missempfindungen bereits nach 8 – 10 Tagen meist wieder ab. Selten kann es zu kontaktallergischen Reaktionen kommen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation aufgeführt sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Nicht in die Augen bringen. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen oder eingeschalteten elektrischen Heizquellen bringen. Es liegen keine Daten zur Anwendung von desmanol® N in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. PRIMASEPT® MED Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile: 1-Propanol (Ph.Eur.) 10,0 g, 2-Propanol (Ph.Eur.) 8,0 g, Biphenyl-2-ol 2,0 g. Sonstige Bestandteile : Hydroxyethylcellulose (Ph.Eur.), Natriumedetat, (3-Cocosfettsäureamidopropyl)-dimethylazaniumylacetat, hydrierte Kokosfettsäure (C12 – C18), Kaliumhydroxid, Chinolingelb, Geruchsstoffe, gereinigtes Wasser. - Anwendungsgebiete: Hygienische Händedesinfektion und desinfizierende Hautreinigung. - Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber den arzneilich wirksamen Bestandteilen oder einem der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: In Einzelfällen kann es zu Überempfindlichkeiten gegenüber einem oder mehreren Inhaltsstoffen des Arzneimittels (Kontaktekzem) kommen. Sollten Sie andere als die hier beschriebenen Nebenwirkungen bei sich feststellen, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Nicht in die Augen bringen. Bei versehentlichem Augenkontakt mit Primasept® med sofort bei geöffnetem Lidspalt mehrere Minuten mit viel Wasser spülen. Primasept® med soll nicht bei Neugeborenen und Frühgeborenen angewendet werden. Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller: Schülke & Mayr GmbH, D-22840 Norderstedt, Tel. +49 40 52100-0, info@schuelke.com OCTENIDERM® FARBLOS Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten : Arzneilich wirksame Bestandteile : Octenidindihydrochlorid 0,1 g, 1-Propanol (Ph.Eur.) 30,0 g, 2-Propanol (Ph.Eur.) 45,0 g. Sonstiger Bestandteil: gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Hautdesinfektion vor operativen Eingriffen, Katheterisierung von Blutgefäßen, Blut- und Liquorentnahmen, Injektionen, Punktionen, Exzisionen, Kanülierungen, Biopsien u.a., Nahtversorgung. Falls kein spezielles Händedesinfektionsmittel zur Verfügung steht, kann octeniderm® farblos auch zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion verwendet werden. Die arzneilich wirksamen Bestandteile 1-Propanol, 2-Propanol und Octenidindihydrochlorid wirken gegen Bakterien (inkl. Mykobakterien), Pilze und viele Viren. Die Wirksamkeit von octeniderm® farblos gegen Viren schließt behüllte Viren* (Klassifizierung „begrenzt viruzid“) ein. - Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber den arzneilich wirksamen Bestandteilen. Nebenwirkungen: Bei häufiger Anwendung kann es zu Hautirritationen wie Rötungen, Brennen und Juckreiz kommen. Auch allergische Reaktionen (z.B. Kontaktekzem) sind möglich. Sollten Sie andere als die hier beschriebenen Nebenwirkungen bei sich feststellen, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt ode Apotheker mit. - Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Vermeidung des direkten Kontaktes von octeniderm® farblos mit Röntgenauflagen. Entzündlich. Nicht in offene Flammen sprühen. Geprüft gegen Testviren BVDV (Surrogatviren für Hepatitis-C-Virus) und Vakziniavirus. Die Ergebnisse lassen nach aktuellem Kenntnisstand den Rückschluss auf die Wirksamkeit gegen andere behüllte Viren zu, z.B. Hepatitis B-Virus, HI-Virus. Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller: Schülke & Mayr GmbH, D-22840 Norderstedt, Tel. +49 40 52100-0, info@schuelke.com KODAN® TINKTUR FORTE FARBLOS Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile: 2-Propanol (Ph.Eur.) 45,0 g, 1-Propanol (Ph.Eur.)10,0 g, Biphenyl-2-ol 0,20 g. Sonstige Bestandteile: Wasserstoffperoxid-Lösung 30 % (Ph.Eur), gereinigtes Wasser - Anwendungsgebiete: Hautdesinfektion vor operativen Eingriffen, Katheterisierungen, Blut – und Liquorentnahmen, Injektionen, Punktionen, Exzisionen, Kanülierungen, Biopsien u.a.. Zur Nahtversorgung. Zur hygienischen Händedesinfektion. Zur Unterstützung allgemein-hygienischer Maßnahmen im Rahmen der Vorbeugung von Hautpilzerkrankungen. Die arzneilich wirksamen Bestandteile 2-Propanol, 1-Propanol und Biphenyl-2-ol wirken gegen Bakterien (inkl. Mykobakterien), Pilze und viele Viren. Die Wirksamkeit von kodan Tinktur forte farblos gegen Viren schließt behüllte Viren* (Klassifizierung „begrenzt viruzid“) ein. - Gegenanzeigen: Nicht zur chirurgischen Händedesinfektion verwenden. Überempfindlichkeit gegenüber den arzneilich wirksamen Bestandteilen oder einem der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Hautirritationen wie Rötung, Brennen und Trockenheit können insbesondere bei häufiger Anwendung auftreten. In seltenen Fällen sind kontaktallergische Reaktionen möglich. Sollten Sie andere als die hier beschriebenen Nebenwirkungen bei sich feststellen, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit. - Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Zur äußeren Anwendung. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen oder eingeschalteten elektrischen Heizquellen bringen. Vor Anlegen von Verbänden kodan® Tinktur Forte farblos abtrocknen lassen. Thermokauter erst ansetzen, wenn die mit kodan® Tinktur Forte farblos desinfizierten Hautpartien abgetrocknet sind. Bei versehentlichem Augenkontakt mit kodan® Tinktur forte farblos sofort bei geöffnetem Lidspalt mehrere Minuten mit viel Wasser spülen. kodan® Tinktur forte farblos soll nicht bei Neugeborenen und Frühgeborenen angewendet werden. *Geprüft gegen Testviren BVDV (Surrogatviren für Hepatitis-C-Virus) und Vakziniavirus. Die Ergebnisse lassen nach aktuellem Kenntnisstand den Rückschluss auf die Wirksamkeit gegen andere behüllte Viren zu, z.B. Hepatitis B-Virus, HI-Virus. Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller: Schülke & Mayr GmbH, D-22840 Norderstedt, Tel. +49 40 52100-0, info@schuelke.com KODAN® TINKTUR FORTE GEFÄRBT Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile: 2-Propanol (Ph.Eur.) 45,0 g, 1-Propanol (Ph.Eur.) 10,0 g, Biphenyl-2-ol 0,20 g. Sonstige Bestandteile: Chinolingelb, Gelborange S, Brilliantschwarz BN, Wasserstoffperoxid-Lösung 30 % (Ph.Eur.), gereinigtes Wasser - Anwendungsgebiete: Hautdesinfektion vor operativen Eingriffen, Katheterisierungen, Blut- und Liquorentnahmen, Injektionen, Punktionen, Exzisionen, Kanülierungen, Biopsien u.a., zur Nahtversorgung, zur Unterstützung allgemein-hygienischer Maßnahmen im Rahmen der Vorbeugung von Hautpilzerkrankungen. Die arzneilich wirksamen Bestandteile 2-Propanol, 1-Propanol und Biphenyl-2-ol wirken gegen Bakterien (inkl. Mykobakterien), Pilze und viele Viren. Die Wirksamkeit von kodan® Tinktur forte gefärbt gegen Viren schließt behüllte Viren* (Klassifizierung „begrenzt viruzid“) ein. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber den arzneilich wirksamen Bestandteilen oder einem der sonstigen Bestandteile. - Nebenwirkungen: Hautirritationen wie Rö- tung, Brennen und Trockenheit können insbesondere bei häufiger Anwendung auftreten. In seltenen Fällen sind kontaktallergische Reaktionen möglich. Sollten Sie andere als die hier beschriebenen Nebenwirkungen bei sich feststellen, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit. - Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Zur äußeren Anwendung. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen oder eingeschalteten elektrischen Heizquellen bringen. Vor Anlegen von Verbänden kodan® Tinktur Forte gefärbt abtrocknen lassen. Thermokauter erst ansetzen, wenn die mit kodan® Tinktur Forte gefärbt desinfizierten Hautpartien abgetrocknet sind. Bei versehentlichem Augenkontakt mit kodan® Tinktur Forte gefärbt sofort bei geöffnetem Lidspalt mehrere Minuten mit viel Wasser spülen. kodan® Tinktur Forte gefärbt soll nicht bei Neugeborenen und Frühgeborenen angewendet werden. *Geprüft gegen Testviren BVDV (Surrogatviren für Hepatitis-C-Virus) und Vakziniavirus. Die Ergebnisse lassen nach aktuellem Kenntnisstand den Rückschluss auf die Wirksamkeit gegen andere behüllte Viren zu, z.B. Hepatitis B-Virus, HI-Virus. Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller: Schülke & Mayr GmbH, D-22840 Norderstedt, Tel. +49 40 52100-0, info@schuelke.com OCTENISEPT® Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile : Octenidindihydrochlorid 0,1 g, Phenoxyethanol (Ph.Eur.) 2,0 g. Sonstige Bestandteile : (3-Cocosfettsäure-amidopropyl)-dimethylazaniumylacetat, Natrium-Dgluconat, Glycerol 85 %, Natriumchlorid, Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser - Anwendungsgebiete: zur wiederholten, zeitlich begrenzten antiseptischen Behandlung von Schleimhaut und angrenzender Haut vor diagnostischen und operativen Maßnahmen im Ano-Genitalbereich von Vagina, Vulva, Glans penis, auch vor Katheterisierung der Harnblase - in der Mundhöhle. Zur zeitlich begrenzten unterstützenden Therapie bei Pilzerkrankungen der Haut zwischen den Zehen sowie zur unterstützenden antiseptischen Wundbehandlung. - Gegenanzeigen: octenisept® sollte nicht zu Spülungen in der Bauchhöhle (z.B. intraopera-tiv) und der Harnblase und nicht am Trommelfell angewendet werden. Überempfindlichkeit gegenüber den arzneilich wirksamen Bestandteilen oder einem der sonstigen Bestandteile. - Nebenwirkungen: Als subjektives Symptom kann in seltenen Fällen ein vorübergehendes Brennen auftreten. Bei Spülungen in der Mundhöhle verursacht octenisept® vorübergehend einen bitteren Geschmack. In Einzelfällen sind kontaktallergische Reaktionen wie z. B. eine vorübergehende Rötung an der behandelten Stelle möglich. Sollten Sie andere als die hier beschriebenen Nebenwirkungen bei sich feststellen, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit. - Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: octenisept® nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen. Um möglichen Gewebeschädigungen vorzubeugen darf das Präparat nicht unter Druck ins Gewebe eingebracht bzw. injiziert werden. Bei Wundkavitäten muss ein Abfluss jederzeit gewährleistet sein (z.B. Drainage, Lasche). Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller: Schülke & Mayr GmbH, D-22840 Norderstedt, Tel. +49 40 52100-0, info@schuelke.com BRAUNOL® Zusammensetzung Arzneilich wirksame Bestandteile:100 g Lösung enthalten: 7,5 g Povidon-Iod, mittleres Molekulargewicht 40 000, mit einem Gehalt von 10% verfügbarem Iod. Sonstige Bestandteile: Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumiodat, Nonoxinol 9, Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur einmaligen Anwendung: Desinfektion der intakten äusseren Haut oder Antiseptik der Schleimhaut wie z.B. vor Operationen, Biopsien, Injektionen,Punktionen, Blutentnahmen und Blasenkatheterisierungen.Zur wiederholten, zeitlich begrenzten Anwendung: Antiseptische Wundbehandlung (z.B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre), Verbrennungen, infizierte und superinfizierte Hauterkrankungen. Hygienische und chirurgische Händedesinfektion. Gegenanzeige: Sie dürfen Braunol® nicht anwenden, wenn Sie an einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder einer anderen bestehenden (manifesten) Schilddrü- senerkrankung leiden, Sie an der sehr seltenen chronischen Hautentzündung Dermatitis herpetiformis Duhring erkrankt sind, bei Ihnen eine Strahlentherapie der Schilddrüse mit Iod (Radioiodtherapie) geplant oder durchgeführt worden ist (bis zum Abschluss der Behandlung), Sie bereits auf Iod oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels überempfindlich reagiert haben. Nebenwirkungen: Bei einer Anwendung von Braunol® können in sehr seltenen Fällen Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut auftreten, z.B. kontaktallergische Reaktionen vom Spättyp, die sich in Form von Jucken, Rötung, Bläschen o.ä. äussern können. In Einzelfällen wurde über eine Beteiligung anderer Organe berichtet. Eine nennenswerte Iodaufnahme kann bei längerfristiger Anwendung von Braunol® auf ausgedehnten Wund- und Verbrennungsflächen erfolgen. In Einzelfällen können Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen in der Vorgeschichte eine Schilddrüsenüberfunktion (iodinduzierte Hyperthyreose), zum Teil mit Symptomen wie z.B. Pulsbeschleunigung oder innere Unruhe, entwickeln (siehe unter Gegenanzeigen). Nach Anwendung grösserer Mengen von Povidon-Iod-haltigen Arzneimitteln (z.B. bei der Verbrennungsbehandlung) ist das Auftreten von (zusätzlichen) Elektrolyt- und SerumosmolaritätsStörungen, einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion sowie Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose) beschrieben worden. Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit: Kleinvolumige Behältnisse (bis zu 250 ml) nicht über 25°C aufbewahren.Für größere Behältnisse gelten keine besonderen Anforderungen an die Aufbewahrung. Das Verfalldatum des Arzneimittels ist auf dem Etikett aufgedruckt. Verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach diesem Datum. Stand der Information: Juni 2004. Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller: B.Braun Melsungen AG, 34209 Melsungen PROMANUM® PURE Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoffe Ethanol (100%) 73,4 g, 2-Propanol (Ph. Eur.) 10,0 g Sonstige Bestandteile Gereinigtes Wasser, Isopropylmyristat (Ph. Eur.), Butan-2-on, Sorbitol (Ph. Eur.), (Hexadecyl,octadecyl) [(RS)-2-ethylhexanoat], Povidon K 30. Anwendungsgebiete: Hygienische und chirurgische Händedesinfektion Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber Ethanol oder 2-Propanol oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Kontaktallergie. Hautirritationen wie Rötung und Brennen insbesondere bei häufiger Anwendung. Warnhinweise: Leichtentzündlich. Behälter dicht geschlossen halten. Von Zündquellen fernhalten. - Nicht rauchen! Nicht in die Augen bringen. Nicht auf verletzter Haut oder auf Schleimhäuten anwenden. Nur zur äußerlichen Anwendung. 14 °C Flammpunkt nach DIN 51755. Stand der Information 03/2012 Pharmazeutischer Unternehmer: B. Braun Melsungen AG, 34209 Melsungen ANHANG IM SINNE DES ARZNEIMITTELGESETZES 282 BRAUNODERM® Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoffe: 2-Propanol (Ph. Eur.) 50,0 g, Povidon-Iod mit 10 % verfügbarem Iod (mittleres Molekulargewicht von Povidon etwa 40.000) 1,0 g Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser, Kaliumiodid (0,4 g, Stabilisator), Natriumdihydrogenphosphat (Braunoderm® nachgefärbt zusätzlich: Farbstoffe E 110, E 124, E 151) Anwendungsgebiete: Zur Desinfektion der Haut vor operativen Eingriffen, Injektionen, Punktionen, Katheterisierungen, Blutentnahmen, Impfungen. Gegenanzeigen: Hyperthyreose oder eine andere manifeste Schilddrü- senerkrankung, Dermatitis herpetiformis Duhring, Planung oder Durchführung einer Radioiodtherapie (bis zum Abschluss der Behandlung), Überempfindlichkeit gegenüber Iod, 2-Propanol oder einen anderen Bestandteil des Arzneimittels. Warnhinweise: Entzündlich. Behälter dicht geschlossen halten. Von Zündquellen fernhalten. - Nicht rauchen! Nicht in die Augen bringen. Nicht auf verletzter Haut oder auf Schleimhäuten anwenden. Nur zur äußerlichen Anwendung. 21-22°C Flammpunkt nach DIN 51755. Nebenwirkungen: Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, z. B. kontaktallergische Reaktionen vom Spättyp, die sich in Form von Jucken, Rötung, Bläschen o. ä. äußern können. Sehr selten: Akute Reaktionen des Immunsystems (anaphylaktische Reaktionen) unter Beteiligung anderer Organe (z. B. Haut, Atemwege, Kreislauf). Gelegentlich: lokale, alkoholbedingte Austrocknungsund Reizerscheinungen der Haut (Rötung, Spannung,Juckreiz). Pharmazeutischer Unternehmer: B. Braun Melsungen AG, 34209 Melsungen SOFTA-MAN® Zusammensetzung: 100 ml Lösung enthalten: Wirkstoffe:Ethanol (100%) 45 g, 1-Propanol (Ph. Eur.) 18 g Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser, Diisopropyladipat, Macrogol- 6-glycerolcaprylocaprat (Ph.Eur.), Dexpanthenol, (+/-) alpha-Bisabolol, Geruchsstoffe (enthalten Limonen und Linalool), Allantoin. Anwendungsgebiete: Hygienische und chirurgische Händedesinfektion Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber Ethanol oder 1-Propanol oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen Insbesondere bei häufiger Anwendung kann es zu Hautirritationen wie Rötung und Brennen kommen. Auch sind Kontaktallergien möglich. Warnhinweise: Entzündlich. Behälter dicht geschlossen halten. Von Zündquellen fernhalten. - Nicht rauchen! Nicht in die Augen bringen. Nicht auf verletzter Haut oder auf Schleimhäuten anwenden. Nur zur äußerlichen Anwendung. 21-22°C Flammpunkt nach DIN 51 755 Stand der Information: 09/2008 Pharmazeutischer Unternehmer: B. Braun Melsungen AG, 34209 Melsungen SOFTASEPT® N gefärbt Zusammensetzung 100 g Lösung enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile: Ethanol (100%) 74,1 g, 2-Propanol (Ph. Eur.) 10,0 g Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser (Softasept® N gefärbt zusätzlich Povi-don K 30, Citronensäure, Farbstoffe Gelborange S (E 110) und Azorubin (E 122)) Anwendungsgebiete: Hautdesinfektion vor operativen Eingriffen, Punktionen und Injektionen Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber Ethanol, 2-Propanol oder (nur Softasept® N gefärbt) einem der sonstigen Bestandteile. Softasept® N ist nicht für die Antiseptik von Schleimhäuten und zur Anwendung in unmittelbarer Umgebung der Augen geeignet. Warnhinweise: Leichtentzündlich. Behälter dicht geschlossen halten. Von Zündquellen fernhalten. - Nicht rauchen! Nicht in offene Flamme sprühen! Nicht in die Augen bringen. Nicht auf verletzter Haut oder auf Schleimhäuten anwenden. Nur zum äußerlichen Gebrauch bestimmt. 14 °C Flammpunkt nach DIN 51755. Nebenwirkungen: Insbesondere bei häufiger Anwendung kann es zu Hautirritationen wie Rötung und Brennen kommen. Auch sind Kontaktallergien möglich. Stand der Information: 03/2011 Pharmazeutischer Unternehmer B. Braun Melsungen AG, 34209 Melsungen SOFTA-MAN® VISCORUB Zusammensetzung: 100 ml Lösung enthalten: Wirkstoffe: Ethanol (100%) 45 g, 1-Propanol (Ph. Eur.)18g Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser, Butan-2-on, Glycerol, Isopropylmyristat (Ph. Eur.), (Hexadecyl, octade-cyl)[(RS)-2-ethylhexanoat], Octyldodecanol (Ph. Eur.), Edetol, Acrylate (C10-30 Alkylacrylat-Crosspolymer),(+/-)alpha-Bisabolol. Anwendungsgebiete: Hygienische und chirurgische Händedesinfektion Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber Ethanol oder 1-Propanol oder einen der sonstigen Bestandteile von Softa-Man® ViscoRub. Nebenwirkungen: Insbesondere bei häufiger Anwendung kann es zu Hautirritationen wie Rötung und Brennen kommen. Auch sind Kontaktallergien möglich. Warnhinweise: Entzündlich.Behälter dicht geschlossen halten. Von Zündquellen fernhalten. - Nicht rauchen! Nicht in die Augen bringen. Nicht auf verletzter Haut oder auf Schleimhäuten anwenden. Nur zur äußerlichen Anwendung. 52,3 Gew.% Ethanol, 20,9 Gew.% 1-Propanol 21°C Flammpunkt nach DIN 51 755 Stand der Information: 05/2007 Pharmazeutischer Unternehmer: B. Braun Melsungen AG, 34209 Melsungen ASEPTOMAN® Lösung, Alkoholisches Händedesinfektionsmittel zum Einreiben in die Haut. Enthält rückfettende Substanzen. Zul.Nr.: 24562.00.00 Zusammensetzung:100 g Lösung enthalten: arzneilich wirksame Bestandteile: 2-Propanol 63,14 g. Sonstige Bestandteile: Butan-1,3-diol, Lanolinpoly(oxyethylen)-75, Geruchsstoffe, gereinigtes Wasser. Enthält Wollwachs. Anwendungsgebiete: Hygienische und chirurgische Händedesinfektion. Bakterizid incl. TbB (Mycobacterium tuberculosis), fungizid, begrenzt viruzid. Ergebnisse aus In-Vitro-Versuchen gegen BVDV und Vakziniavirus lassen nach aktuellem Kenntnisstand den Rückschluss auf die Wirksamkeit gegen andere behüllte Viren zu, z.B. Hepatitis-B-Virus, HI-Virus. Nebenwirkungen: Alkoholische Händedesinfektionsmittel und Wollwachs können zu lokalen Unverträglichkeitsreaktionen führen. Wechselwirkungen: Keine bekannt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Alkoholhaltig, entzündlich. Flammpunkt: 23 °C. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Auch nicht in der Nähe von Zündquellen verwenden. Erst nach Auftrocknung elektrische Geräte benutzen. Warnhinweise: Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind unverzüglich Maß- nahmen gegen Brand und Explosion zu treffen. Geeignete Maßnahmen sind z.B. das Aufnehmen der verschütteten Flüssigkeit und Verdünnen mit Wasser, das Lüften des Raumes sowie das Beseitigen von Zündquellen. Symptome bei Verschlucken größerer Mengen: Euphorie, Enthemmung, Koordinationsstörungen, gerötetes Gesicht, typischer Geruch der Atemluft; in schweren Fällen Koma. Maßnahmen: Magenspülung, notfalls künstliche Beatmung; sonst symptomatisch. Wollwachs kann örtlich begrenzte Hautreaktionen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr verwenden. Hersteller / Pharmazeutischer Unternehmer: Dr. Schumacher GmbH, Am Roggenfeld 3, D-34323 Malsfeld ASEPTODERM® Alkoholisches Hautdesinfektions mittel zum Besprühen oder Betupfen der Haut Zul.-Nr.: 34734.00.00 Zusammensetzung: 100 g der gebrauchsfertigen Lösung enthalten: 2-Propanol 63,14 g. Sonstige Bestandteile: 1,3-Butandiol, Geruchsstoffe, gereinigtes Wasser Anwendungsgebiete: Hautdesinfektion vor Operationen, Inzisionen, Punktionen und Injektionen. Gegenanzeigen: Nicht auf der Schleimhaut oder im Augenbereich anwenden. Nebenwirkungen/ Wechselwirkungen: Keine bekannt. Warnhinweise: Alkoholhaltig, entzündlich. Flammpunkt: 23 °C. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Auch nicht in der Nähe von Zündquellen verwenden. Erst nach Auftrocknung elektrische Geräte benutzen. Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind unverzüglich Maßnahmen gegen Brand und Explosion zu treffen. Geeignete Maßnahmen sind z.B. das Aufnehmen der verschütteten Flüssigkeit und Verdünnen mit Wasser, das Lüften des Raumes sowie das Beseitigen von Zündquellen. Symptome bei Verschlucken größerer Mengen:Euphorie, Enthemmung, Koordinationsstörungen, gerötetes Gesicht, typischer Geruch der Atemluft; in schweren Fällen Koma. Gegenmaßnahmen: Magenspülung, notfalls künstliche Beatmung; ansonsten symptomatische Behandlung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr verwenden. CUTASEPT® FARBLOS: Wirkstoff: Propan-2-ol. Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoff: Propan-2-ol 63,0 g,entspricht 72 Vol.%. Sonstige Bestandteile: Benzalkoniumchlorid, Gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Hautdesinfektion vor Punktionen, Injektionen und operativen Eingriffen. Chirurgische und hygienische Händedesinfektion. Gegenanzeigen: Nicht in unmittelbarer Nähe der Augen anwenden. Unverträglichkeit gegenüber Inhaltsstoffen. Bei sachgemäßem Gebrauch kann Cutasept F während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden. Nebenwirkungen: Leichte, diffuse Hautreizungen sind häufig. Kontaktallergische Reaktionen können auftreten. Warnhinweise: Für die Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Die Anwendung darf in diesen Fällen nur nach besonders strenger Indikationsstellung und unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Benzalkoniumchlorid kann Hautreizungen hervorrufen. Keine Hautbenetzung unter Blutleere-Manschetten. Bei Inzisionsfolien vollständige Auftrocknung abwarten. Erst nach Auftrocknung elektrische Geräte benutzen. Ansammlungen auf Patientenliegefläche vermeiden. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Von Zündquellen fernhalten. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Präparates ist mit Brand- und Explosionsgefahren nicht zu rechnen. Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind folgende Maßnahmen zu treffen: Sofortiges Aufnehmen der Flüssigkeit, Verdünnen mit viel Wasser, Lüften des Raumes sowie das Beseitigen von Zündquellen. Flammpunkt nach DIN 51755: 21 °C. Entzündlich. Ein etwaiges Umfüllen darf nur unter aseptischen Bedingungen (Sterilbank) erfolgen. Stand: 21.03.2012 BODE Chemie GmbH, Melanchthonstraße 27, 22525 Hamburg CUTASEPT® GEFÄRBT: Wirkstoff: Propan-2-ol. Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoff: Propan-2-ol 63,0 g, entspricht 72 Vol.%. Sonstige Bestandteile: Benzalkoniumchlorid, Gereinigtes Wasser, Gelborange S (E 110), Chinolingelb (E 104), Brillantschwarz (E 151). Anwendungsgebiete: Hautdesinfektion vor Punktionen, Injektionen und operativen Eingriffen. Gegenanzeigen: Nicht in unmittelbarer Nähe der Augen anwenden. Unverträglichkeit gegenüber Inhaltsstoffen. Bei sachgemäßem Gebrauch kann Cutasept G während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden. Nebenwirkungen: Leichte, diffuse Hautreizungen sind selten. Kontaktallergische Reaktionen können auftreten. Warnhinweise: Für die Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Die Anwendung darf in diesen Fällen nur nach besonders strenger Indikationsstellung und unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Benzalkoniumchlorid kann Hautreizungen hervorrufen. Keine Hautbenetzung unter Blutleere-Manschetten. Bei Inzisionsfolien vollständige Auftrocknung abwarten. Erst nach Auftrocknung elektrische Geräte benutzen. Ansammlungen auf Patientenliegefläche vermeiden. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Von Zündquellen fernhalten. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Präparates ist mit Brand- und Explosionsgefahren nicht zu rechnen. Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind folgende Maßnahmen zu treffen: Sofortiges Aufnehmen der Flüssigkeit, Verdünnen mit viel Wasser, Lüften des Raumes sowie das Beseitigen von Zündquellen. Flammpunkt nach DIN 51755: 21,5 °C. Entzündlich. Ein etwaiges Umfüllen darf nur unter aseptischen Bedingungen (Sterilbank) erfolgen. Stand: 21.03.2012 BODE Chemie GmbH, Melanchthonstraße 27, 22525 Hamburg STERILLIUM®: Wirkstoffe: Propan-2-ol, Propan-1-ol, Mecetroniumetilsulfat. Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoffe: Propan-2-ol 45,0 g, Propan-1-ol 30,0 g, Mecetroniumetilsulfat 0,2 g. Sonstige Bestandteile: Glycerol 85 %, Tetradecan-1-ol, Duftstoffe, Patentblau V 85 %, Gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion. Zur Hautdesinfektion vor Injektionen und Punktionen. Gegenanzeigen: Für die Desinfektion von Schleimhäuten nicht geeignet. Nicht in unmittelbarer Nähe der Augen oder offener Wunden anwenden. Überempfindlichkeit (Allergie) gegen einen der Inhaltsstoffe. Nebenwirkungen: Gelegentlich kann eine leichte Trockenheit oder Reizung der Haut auftreten. In solchen Fällen wird empfohlen, die allgemeine Hautpflege zu intensivieren. Allergische Reaktionen sind selten. Warnhinweise: Sterillium soll nicht bei Neu- und Frühgeborenen angewendet werden. Erst nach Auftrocknung elektrische Geräte benutzen. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Auch nicht in der Nähe von Zündquellen verwenden. Flammpunkt 23 °C, entzündlich. Bei be-stimmungsgemäßer Verwendung des Präparates ist mit Brand- und Explosionsgefahren nicht zu rechnen. Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind folgende Maßnahmen zu treffen: sofortiges Aufnehmen der Flüssigkeit, Verdünnen mit viel Wasser, Lüften des Raumes sowie das Beseitigen von Zündquellen. Nicht rauchen. Im Brandfall mit Wasser, Löschpulver, Schaum oder CO2 löschen. Ein etwaiges Umfüllen darf nur unter aseptischen Bedingungen (Sterilbank) erfolgen. Stand: 21.03.2012 BODE Chemie GmbH, Melanchthonstraße 27, 22525 Hamburg STERILLIUM® CLASSIC PURE: Wirkstoffe: Propan-2-ol, Propan-1-ol, Mecetroniumetilsulfat. Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoffe: Propan-2-ol 45,0 g, Propan-1-ol 30,0 g, Mecetroniumetilsulfat 0,2 g. Sonstige Bestandteile: Glycerol 85 %, Tetradecan-1-ol, Gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion. Zur Hautdesinfektion vor Injektionen und Punktionen. Gegenanzeigen: Für die Desinfektion von Schleimhäuten nicht geeignet. Nicht in unmittelbarer Nähe der Augen oder offener Wunden anwenden. Überempfindlichkeit (Allergie) gegen einen der Wirkstoffe oder der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Gelegentlich kann eine leichte Trockenheit oder Reizung der Haut auftreten. In solchen Fällen wird empfohlen, die allgemeine Hautpflege zu intensivieren. Allergische Reaktionen sind selten. Warnhinweise: Die Händedesinfektion dient der gezielten Vermeidung einer Infektionsübertragung z. B. in der Krankenpflege. Sterillium classic pure soll nicht bei Neu- und Frühgeborenen angewendet werden. Die Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern soll erst nach ärztlicher Rücksprache erfolgen. Ein Kontakt der Lösung mit den Augen muss vermieden werden. Wenn die Augen mit der Lösung in Berührung gekommen sind, sind sie bei geöffnetem Lidspalt mehrere Minuten mit fließendem Wasser zu spülen. Ein Umfüllen von einem Behältnis in ein anderes soll vermieden werden um eine Kontamination der Lösung zu vermeiden. Wenn Umfüllen unvermeidbar ist, darf es nur unter aseptischen Bedingungen (z. B. Benutzung von sterilen Behältnissen unter Laminar Air Flow) erfolgen. Erst nach Auftrocknung elektrische Geräte benutzen. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Auch nicht in der Nähe von Zündquellen verwenden. Flammpunkt 23 °C, entzündlich. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Präparates ist mit Brand- und Explosionsgefahren nicht zu rechnen. Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind folgende Maßnahmen zu treffen: sofortiges Aufnehmen der Flüssigkeit, Verdünnen mit viel Wasser, Lüften des Raumes sowie das Beseitigen von Zündquellen. Nicht rauchen. Im Brandfall mit Wasser, Löschpulver, Schaum oder CO2 löschen. Stand: 21.03.2012 BODE Chemie GmbH, Melanchthonstraße 27, 22525 Hamburg STERILLIUM® TISSUE: Wirkstoffe: 2-Propanol (Ph. Eur.), 1-Propanol (Ph. Eur.), Mecetroniumetilsulfat. Zusammensetzung: 1 Feuchttuch aus Vlies enthält: Wirkstoffe: Propan-2-ol 1.341 mg, Propan- 1-ol 894 mg, Mecetroniumetilsulfat 5,96 mg. Sonstige Bestandteile: Tetradecan-1-ol, Glycerol 85 %, Duftstoffe, Gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur hygienischen Händedesinfektion, zur Hautdesinfektion vor Injektionen und Punktionen auf talgdrüsenarmer Haut. Gegenanzeigen: Sterillium Tissue darf nicht angewendet werden wenn eine Überempfindlichkeit (Allergie) gegen 2-Propanol (Ph. Eur.), 1-Propanol (Ph. Eur.), Mecetroniumetilsulfat oder einen der sonstigen Bestandteile besteht, in der unmittelbaren Nähe der Augen oder offener Wunden, bei Früh- und Neugeborenen, zur Desinfektion von Schleimhäuten. Nebenwirkungen: Gelegentlich kann eine leichte Trockenheit oder Reizung der Haut auftreten. In solchen Fällen wird empfohlen, die allgemeine Hautpflege zu intensivieren. Allergische Reaktionen sind selten. Warnhinweise: Anwendung bei Säuglingen und Kleinkindern erst nach ärztlicher Rücksprache. Berührung mit den Augen vermeiden. Bei Berührung mit den Augen sofort bei geöffnetem Lispalt mehrere Minuten mit fließendem Wasser spülen. Elektrische 283 ANHANG IM SINNE DES ARZNEIMITTELGESETZES Geräte erst verwenden, wenn das Mittel getrocknet ist. Von offenen Flammen fernhalten. Nicht in der Nähe von Zündquellen verwenden. Flammpunkt 23,5 °C, entzündlich. Im Brandfall mit Wasser, Feuerlöscher, Schaum oder CO2 löschen. Stand: 21.03.2012 BODE Chemie GmbH, Melanchthonstra- ße, 27 22525 Hamburg STERILLIUM® VIRUGARD: Wirkstoff: Ethanol. Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoff: Ethanol 99 % 95,0 g. Sonstige Bestandteile: Butan-2-on, Glycerol, Tetradecan-1-ol, Benzin. Anwendungsgebiete: Hygienische und chirurgische Händedesinfektion. Gegenanzeigen: Nicht auf Schleimhäuten anwenden. Überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe. Nebenwirkungen: Selten treten leichte, diffuse Hautirritationen oder allergische Reaktionen auf. In solchen Fällen wird empfohlen, die allgemeine Hautpflege zu intensivieren. Warnhinweise: Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Nicht in der Nähe von Zündquellen verwenden. Flasche nach Gebrauch verschließen. Flammpunkt nach DIN 51755: 0 °C. Leicht entzündlich. Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind folgende Maßnahmen zu treffen: Sofortiges Aufnehmen der Flüssigkeit, Verdünnen mit viel Wasser, Lüften des Raumes sowie das Beseitigen von Zündquellen. Nicht rauchen. Stand: 21.03.2012 BODE Chemie GmbH, Melanchthonstraße 27, 22525 Hamburg Skinsept® F, Lösung zur Anwendung auf der Haut. Zusammensetzung: 100 g Skinsept® F enthalten: Wirkstoffe: 70,0 g 2-Propanol, 0,5 g Chlorhexidinbis(D-gluconat), 1,5 g Wasserstoffperoxid-Lösung 30 %. Sonstige Bestandteile: Poly(oxyethylen)-8-glycerolmono / dialkanoat (C8 – C10), Geruchsstoffe, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Gebrauchsfertige Lösung für die Hautantiseptik vor Operationen, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen und Impfungen und hygienische und chirurgische Händedesinfektion. Gegenanzeigen: Nicht für die Antiseptik von Schleimhäuten geeignet. Zur Wundantiseptik nicht geeignet. Nicht in unmittelbarer Nähe der Augen anwenden. Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe. Nebenwirkungen: Selten (weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten) treten Urtikaria und allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock auf. Häufig (weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten) können irritative Hautreaktionen und Kontaktdermatitis auftreten. Eine kurzzeitige Rötung der Haut ist in den meisten Fällen bedeutungslos und verschwindet von selbst. Verätzungen der Haut wurden bei Neugeborenen und Säuglingen für chlorhexidinhaltige Produkte beobachtet (Häufigkeit unbekannt). Warnhinweise: Leicht entzündlich; nicht in Flammen sprühen, Flammpunkt (nach DIN 51755): 20 °C; Anwendungsdauer und Sicherheitsregeln beachten. Vor Anwendung elektrischer Geräte Produkt antrocknen lassen. Vorsicht bei alkoholempfindlichen Oberflächen. Vor Durchführung eines enzymatischen GlucoseNachweises Produkt bei der Hautantiseptik mindestens 1 Minute antrocknen lassen. -Verätzungen der Haut wurden nach topischer Anwendung mit Chlorhexidingluconat bei Neugeborenen und Säuglingen beobachtet. Frühgeborene scheinen aufgrund der Unreife der Hautbarriere besonders gefährdet zu sein. Daher sollte Skinsept® F nur bei Neugeborenen und Säuglingen eingesetzt werden wenn es keine therapeutische Alternative gibt und der zu erwartende Nutzen die Risiken überwiegt. Es wird empfohlen die überschüssige Flüssigkeit umgehend zu entfernen. In Originalgebinden und nicht über + 25 °C lagern. Stand der Information: 11/2012 Skinsept® G, Lösung zur Anwendung auf der Haut. Zusammensetzung: 100 g Skinsept® G enthalten: Wirkstoffe: 46 g Ethanol (96% MEK-vergällt), 27 g 2-Propanol. Sonstige Bestandteile: Wasserstoffperoxid-Lösung 30 %, Povidon, Ponceau 4R E 124, Gelborange S E 110, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Gebrauchsfertige Lösung für die Hautantiseptik vor Operationen, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen und Impfungen. Gegenanzeigen: Nicht für die Antiseptik von Schleimhäuten geeignet. Nicht in unmittelbarer Nähe der Augen anwenden. Skinsept® G darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber Ponceau 4R E 124, Gelborange S E 110 oder einem der sonstigen Inhaltsstoffe. Vor der Anwendung eines Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit sollte immer ein Arzt oder Apotheker befragt werden. Eine Anwendung bei Säuglingen darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Nebenwirkungen: Ponceau 4R E 124 und Gelborange S E 110 können Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Kontaktreaktionen der Haut können auftreten. Warnhinweise: Leicht entzündlich. Nicht in Flammen sprühen. Flammpunkt (n. DIN 51755): 21 °C. Vor Anwendung elektrischer Geräte, insbesondere Elektrokauter, Produkt antrocknen lassen. Vorsicht bei alkoholempfindlichen Oberflächen. Art der Anwendung und Sicherheits-regeln beachten. Dieses Arzneimittel enthält die Azofarbstoffe E 110 / E 124, die bei Personen, die gegen diese Stoffe besonders empfindlich sind, allergische Reaktionen hervorrufen können. Die Allergie tritt häufiger bei Personen auf, die gegen Acetylsalicylsäure allergisch sind. Stand der Information: 03/2013 Spitacid®, Lösung zur Anwendung auf der Haut. Zusammensetzung: 100 g Spitacid® enthalten: Wirkstoffe: 46,0 g Ethanol (96 % MEK-vergällt), 27,0 g 2-Propanol (Ph.Eur.), 1,0 g Benzylalkohol. Sonstige Bestandteile: Wasserstoffperoxid-Lösung 30 %, Macrogol-6-glycerolcaprylocaprat (Ph.Eur.), Geruchsstoffe, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Hygienische und chirurgische Händedesinfektion. Gegenanzeigen: Nicht für die Antiseptik von Schleimhäuten geeignet. Nicht in unmittelbarer Nähe der Augen anwenden. Nicht zur Antiseptik großflächiger, offener Wunden geeignet. Überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe. Die Anwendung von Arzneimitteln in der Schwangerschaft sollte grundsätzlich immer unter besonderer Vorsicht erfolgen. Bei sachgemäßer Anwendung kann Spitacid® in der Stillzeit verwendet werden. Nebenwirkungen: Kontaktreaktionen der Haut sind möglich. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Leicht entzündlich; nicht in Flammen sprühen, Flammpunkt (nach DIN 51755): 21 °C; vor Anwendung elektrischer Geräte Produkt antrocknen lassen. Vorsicht bei alkoholempfindlichen Oberflächen. Art der Anwendung und Sicherheitsregeln beachten. In Originalgebinden und nicht über + 25 °C lagern. Stand der Information: 03/2013 Skinman® soft, Lösung zur Anwendung auf der Haut. Zusammensetzung: 100 g Skinman® soft enthalten: Wirkstoffe: 60 g 2-Propanol, 0,15 g Benzalkoniumchlorid, 0,1 g Undecylensäure. Sonstige Bestandteile: Tetradecan-1-ol, Glycerol 85 %, Geruchsstoffe, Patentblau V (E 131), gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Hygienische und chirurgische Händedesinfektion. Gegenanzeigen: Nicht für die Antiseptik von Schleimhäuten geeignet. Nicht in unmittelbarer Nähe der Augen anwenden. Überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe. Bei sachgemäßem Gebrauch kann Skinman® soft während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden. Nebenwirkungen: Benzalkoniumchlorid kann Hautreizungen hervorrufen. Kontaktreaktionen sind möglich. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Entzündlich! Nicht in Flammen sprühen. Flammpunkt (n. DIN 51755): 22 °C. Kontakt mir den Augen unbedingt vermeiden. Bei versehentlichem Kontakt des Arzneimittels mit den Augen sofort mit viel Wasser (auch unter den Augenlidern) mindestens 15 Minuten spülen. Auf Kontaktlinsen prüfen und falls vorhanden entfernen. Ärztliche Hilfe hinzuziehen, wenn die gesundheitlichen Beeinträchtigungen anhalten oder schwerwiegend sind. Art der Anwendung und Sicherheitsregeln beachten. Vor Anwendung elektrischer Geräte Produkt antrocknen lassen. Vorsicht bei alkoholempfindlichen Oberflächen. In Originalgebinden nicht über + 25 °C lagern. Stand: 06/2013.Stand der Information: 06/2013 MANUSEPT® BASIC: Wirkstoff: Ethanol. Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoff: Ethanol 99 % 80 g. Sonstige Bestandteile: Butan-2-on, Gereinigtes Wasser, Heptamethylnonan, Tetradecan-1-ol, Pidolsäure, Natriumpidolat. Anwendungsgebiete: Zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion. Gegenanzeigen: Manusept basic ist nicht zur Desinfektion großflächiger, offener Wunden geeignet. Nicht auf Schleimhäuten und in unmittelbarer Nähe der Augen anwenden. Überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe. Bei sachgemäßem Gebrauch kann Manusept basic während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden. Nebenwirkungen: Leichte, diffuse Hautrötungen sind selten. Das Auftreten von Juckreiz, Spannungsgefühl und Schuppung (auch im Rahmen allergischer Kontaktekzeme) ist möglich. Warnhinweise: Nur äußerlich anwenden. Aufgrund des Gehaltes an Alkohol kann häufige Anwendung des Arzneimittels auf der Haut Reizungen oder Entzündungen und Hauttrockenheit verursachen. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Von Zündquellen fernhalten - nicht rauchen. Flammpunkt nach DIN 51755: 19,5 °C, leicht entzündlich. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Präparates ist mit Brand- und Explosionsgefahren nicht zu rechnen. Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind folgende Maßnahmen zu treffen: Sofortiges Aufnehmen der Flüssigkeit. Verdünnen mit viel Wasser. Lüften des Raumes sowie das Beseitigen von Zündquellen. Ein etwaiges Umfüllen darf nur unter aseptischen Bedingungen (Sterilbank) erfolgen. Stand: 21.03.2012 BODE Chemie GmbH, Melanchthonstraße 27, 22525 Hamburg SENSIVA® Händedesinfektion Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile: 1-Propanol (Ph.Eur.) 45,0 g, 2-Propanol (Ph.Eur.) 28,0 g, Milchsäure (Ph.Eur.) 0,3 g. Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser, Tetrade-can-1-ol, Mittelkettige Triglyceride (Ph. Eur.I), Glycerol, Natriumlactat-Lösung (Ph.Eur.). - Anwendungsgebiete: Hygienische und chirurgische Händedesinfektion. - Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber den arzneilich wirksamen Bestandteilen oder einem der sonstigen Bestandteile. - Nebenwirkungen: Gelegentlich treten Trockenheit und Spannen der Haut bei hygienischer Händedesinfektion auf. Trotz weiterer Anwendung klingen diese Mißempfindungen bereits nach 8 - 10 Tagen meist wieder ab. Selten kann es zu kontaktallergischen Hautreaktionen kommen. Sollten Sie andere als die hier beschriebenen Nebenwirkungen bei sich feststellen, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit. Warnhinweise und Vorsichtsmaß- nahmen für die Anwendung: Nicht in die Augen bringen. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen oder eingeschalteten elektrischen Heizquellen bringen. Ein etwaiges Umfüllen darf nur unter aseptischen Bedingungen (Sterilbank) erfolgen.Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller: Schülke & Mayr GmbH, D-22840 Norderstedt, Tel. +49 40 52100-0, info@schuelke.com ISOTONISCHE KOCHSALZLÖSUNG FRESENIUS INFUSIONSLÖSUNG. Zusammensetzung: Wirkstoff: Natriumchlorid. 1000 ml Lösung enthalten: Natriumchlorid 9,0 g; Natrium 154 mmol/l, Chlorid 154 mmol/l. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, Salzsäure 25 %, Natriumhydroxid. Anwendungsgebiete: Plasmaisotoner Flüssigkeitsersatz bei hypotoner und isotoner Dehydratation, kurzfristiger intravasaler Volumenersatz. Als Trägerlösung für Elektrolytkonzentrate und kompatible Medikamente. Zum Befeuchten von Verbänden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile, Hyperhydratationszustände. Besondere Patientengruppen: Isotonische Kochsalzlösung Fresenius soll nur mit Vorsicht angewendet werden bei Hypokaliämie, Hypernatriämie, Hyperchlorämie, Erkrankungen, die eine restriktive Natriumzufuhr gebieten (wie Herzinsuffizienz, generalisierte Ödeme, Lungenödem, Hypertonie, Eklampsie, schwere Niereninsuffizienz). Nebenwirkungen: Häufigkeit nicht bekannt: Hypernatriämie, Hyperchlorämie. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung entnehmen Sie bitte der Fach- bzw. Gebrauchsinformation. Apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Fresenius Kabi Deutschland GmbH, 61346 Bad Homburg v.d.H. Stand der Information: Juli 2013. GLUCOSTERIL® 5% INFUSIONSLÖSUNG Zusammensetzung: 1000 ml Infusionslösung enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile: Wirkstoff: Glucose-Monohydrat (Ph.Eur.) 55,0 g wasserfreie Glucose 50,0 g. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke; Salzsäure; Natriumhydroxid; Gesamtenergie 840 kJ/l 200 kcal/l; pH-Wert 3,5 – 6,5; Titrationsacidität