DIE PREISWERTE ALTERNATIVE
SERVOPLATE NÄHRBÖDEN
Packungsinhalt:
4 x 5 steril eingesiegelte Platten.
Optimale Ergebnisse mit deutlicher Abgrenzung.
Bitte beachten:
Lagerungstemperatur: 8 - 15 °C
Inkubationstemperatur: 37 °C
Vor Sonnenlicht schützen!
Type VE REF Preis VE ab 5 VE
Selectivagar für path. Pilze 4 x 5 Platten C3 10415
Sabouraud 2 % Glucose Agar 4 x 5 Platten C3 10413
Candida Elektiv Agar
nach Nickerson
4 x 5 Platten C3 10412
Dermatophyten Selectiv Agar
nach Taplin
4 x 5 Platten C3 10422
Pilz Agar nach Kimmig 4 x 5 Platten C3 10421
Müller Hinton Agar 4 x 5 Platten C3 10414
Mc Conkey Agar 4 x 5 Platten C3 10748
Reisextrakt Agar 4 x 5 Platten C3 10424
Columbia Blut Agar 4 x 5 Platten C3 13414
REF: C3 10415
Zur Isolierung von pathogenen Pilzen, insbesondere von Dermatophyten, aus stark
verunreinigtem Untersuchungsmaterial. Wirkungsweise: Die Antibiotika Cycloheximid und
Chloramphenicol hemmen weitgehend das Wachstum einer Reihe von Schimmelpilzen und
Bakterien und hindern sie auf diese Weise am Überwuchern von langsamer wachsenden
Dermatophyten. Einige pathogene Pilze werden auf diesem Nährboden jedoch ebenfalls
gehemmt.
REF: C3 10413
Dieser Nährboden ist vorgesehen zur Züchtung, Isolierung und Identifizierung pathogener
Pilze. Wirkungsweise: Auf dem hemmstofffreien Nährboden können alle Pilze ungehindert
wachsen. Die im Vergleich zum Pilzagar nach KIMMIG höhere Glucose-Konzentration
fördert bei einer Reihe von Pilzen die Pigmentbildung
REF: C3 10412
Zur Isolierung und orientierenden Differenzierung von Pilzen der Gattung Candida und
anderer Hefen nach NICKERSON (1953). Wirkungsweise: Neben Hefeextrakt, Glycin
und Glucose als Nährgrundlage enthält der Nährboden „Bismut-Sulfit-Indikator“ zur
weitgehenden Hemmung der Begleitflora. Candida und die meisten anderen Hefen
entwickeln sich ungehindert unter gleichzeitiger Reduktion des Bismut-Sulfit-Indikators
und nehmen dabei eine bräunliche bis schwarze Farbe an.
REF: C3 10422
Nährboden nach TAPLIN et al. (1969,1970) zur Isolierung und in vielen Fällen zur schnellen
Differenzierung von Dermatophyten, auch aus mischinfiziertem Untersuchungsmaterial.
Nach vergleichenden Untersuchungen von MERTZ et al. (1970) war der Dermatophyten-
Selektivagar (DTM) in der Selektivität anderen Pilznährböden überlegen. Nach ALLEN et al.
(1970) ist der Vorteil das schnelle Wachstum der Dermatophyten und der unübersehbare
Farbumschlag. Eine Unterscheidung zwischen Dermatophyten und anderen Pilzen ist
schnell und mit hoher Wahrscheinlichkeit (ca. 97%) möglich.
REF: C3 10421
Der Nährboden dient zur Züchtung, Isolierung und Identifizierung von Pilzen.
Wirkungsweise: In seiner Zusammensetzung bietet dieser Nährboden praktisch allen
Pilzen optimale Wachstumsbedingungen. Er fördert die Entwicklung der für die Diagnostik
wichtigen Wuchsformen, insbesondere der Konidien.
REF: C3 10414
Zur Empfindlichkeitsprüfung medizinisch bedeutender Krankheitserreger gegenüber Antibiotika
und Sulfonamiden nach MUELLER u. HINTON (1941). Die Nährböden entsprechen
den Anforderungen der WHO (196l, 1977) und der DIN-Norm 58940. Der MUELLERHINTON-
Agar wird zur Durchführung des Agar- Diffusionstests benutzt, die MUELLERHINTON
Bouillon zur Bestimmung der MHK im Reihenverdünnungstest.
Wirkungsweise: Die Zusammensetzung der Nährböden gewährleistet günstige
Wachstumsbedingungen und weitgehende Abwesenheit von Sulfonamid-Antagonisten.
Um das Wachstum anspruchsvoller Mikroorganismen zu verbessern, kann dem MUELLERHINTON-
Agar Blut zugesetzt werden, was aber nach JENKINS et al. (1985) bei der Prüfung
von Enterokokken gegenüber Aminoglycosiden zu fehlerhaften Resultaten führen kann.
REF: C3 10748
Selektivagar zur Isolierung von Salmonellen, Shigellen und coliformen Bakterien aus
Stuhl, Urin, Nahrungsmitteln, Abwasser usw. nach MacConkey (1905). Er entspricht
den Untersuchungsvorschriften nach § 35 LMBG zur Untersuchung von Lebensmitteln.
Wirkungsweise: Gallensalze und Kristallviolett hemmen weitgehend die grampositive
Flora. Lactose dient zusammen mit dem pH- Indikator Neutralrot zum Nachweis des
Lactoseabbaus.
REF: C3 10424
Testnährboden nach TASCHDJIAN {1953,1957) zur Differenzierung von Hefen,
insbesondere von Candida albicans und Candida stellatoidea gegenüber anderen Candida-
Arten aufgrund der für sie typischen Chlamydosporen. Auch andere Hefegattungen sind
anhand mikromorphologischer Kriterien auf dem Reisextrakt-Agar differenzierbar. RIETH
et al. (1959) konnten seine vorzügliche Anwendbarkeit in der mykologischen Diagnostik
mehrfach bestätigen. Wirkungsweise: Als einzige Nährgrundlage enthält der Nährboden
Reisextrakt. Die Nährstoffarmut zusammen mit sauerstoffarmen Kulturbedingungen
(unter dem Deckglas!) schaffen ein Mangelmilieu, welches bei einigen Hefen die
Bildung spezifischer morphologischer Formen, insbesondere von Chlamydosporen und
Pseudomycelien, induziert.
REF: C3 13414
Zahlreiche Mikroorganismen, die in der medizinischen Mikrobiologie als Krankheitserreger
von Interesse sind, wachsen auf diesem Medium, beispielsweise Vertreter der Familie
Enterobacteriaceae, Pseudomonas-Arten und weitere aerobe gramnegative Stäbchen. Bei
den grampositiven Bakterien ist das Nährmedium u. a. für Streptokokken, Enterokokken,
Staphylokokken und Corynebakterien geeignet. Weiterhin lassen sich Vertreter der Hefe-
Gattung Candida damit kultivieren.